Neuer Kunst-Bildband erschienen
Zwischen der ersten Idee und ihrer Umsetzung lagen rund zehn Jahre. Angesichts von Umbauten, Erweiterungen der Sammlung und notwendigen Umpositionierungen von Werken wollte gut Ding dieses Mal richtig viel Weile haben. Umso mehr freute sich Roswitha Jungfleisch, Geschäftsführende Vorsitzende der Stiftung europäische Kultur und Bildung, als sie am 11. Mai 2020 im coronabedingt kleinen Kreis den neuen Bildband
"Herzlich willkommen in der Kunstsammlung in und an der Europäischen Akademie Otzenhausen"
vorstellte.
Für die Aufnahmen konnte die Stiftung einen der erfolgreichsten Fotografen Europas gewinnen: Werner Richner aus Saarlouis, der seinem Ruf auch für diesen Bildband alle Ehre machte. Von ihm stammen hochwertige Bilder von rund 120 ausgewählten Werken, die er aus einer neuen Perspektive und in einem neuen Licht in Szene setzte. Inklusive mancher Überraschung auch für diejenigen, die diese eigentlich zu kennen meinen.
Heute zeigen Akademie und Stiftung über 400 Original-Werke, zumeist moderne Kunst hauptsächlich aus Deutschland und Europa, aber auch der ganzen Welt. Sie verfügen damit über eine der womöglich größten Sammlungen einer europäischen Bildungseinrichtung überhaupt. Die große Bandbreite an Künstlern, Darstellungsformen, Inhalten und auch künstlerischer Qualität spiegelt das Leben an der Akademie wider und ist ein Abbild ihrer Geschichte, Philosophie, Werte, Arbeitsschwerpunkte und vor allem des Lebensgefühls der Menschen, die die Akademie tragen und begleiten.
Der Bildband ist in die Kapitel Alfred Fuchs (Ehrenmitglied der Europäischen Akademie Otzenhausen), Kelten, Kunst am Bau, Kunst im Park, Künstler im Saarland, Künstler Welt, Neue Wilde und Skulpturen gegliedert. Er umfasst rund 150 Seiten, die auf FSC-zertifiziertem Recycling-Papier gedruckt sind.
Die Stiftung hat der Akademie Werner Richners Aufnahmen für deren neu gestaltete Website zur Verfügung gestellt. Wer mag, kann sie sich unter
https://www.eao-otzenhausen.de/die-akademie/kunst-und-kultur/pinakothek/
ansehen und dabei die Pinakothek der Akademie (neu) entdecken.
Der Bildband selbst wird der Öffentlichkeit vorgestellt, sobald dies möglich ist.